Au Wittnau 2 - SG Köndringen Teningen Mundingen 2-2 (0-0)
Beim Blick auf das Aufgebot der Gästemannschaft dürfte bei der Heimelf leichte Freude aufgekommen sein. Denn vergeblich suchte man die Namen Worm und Fischer, die mit zusammen 23 Saisontoren, so etwas wie Köndringens Lebensversicherung sind. Fischer weilte im Spanien Urlaub und WORM stand im Aufgebot der Bezirksliga Elf. Nach gespielten 45 Minuten gingen beide Teams mit einem 0-0 in die Pause. Und das hatte seine Gründe. Köndringen brachte zu wenige Male Mitspieler und Ball in den Gegnerischen Strafraum. Einzig Natascha Metzger strahlte so etwas wie Torgefahr aus. Auf der anderen Seite brannte auch die Heimelf kein Feuerwerk ab. Aber der ein oder andere Lange Ball stellte Köndringens Abwehr vor einige Probleme. Zwingend war das ganze aber nicht. So war das Fazit schnell auf den Punkt gebracht. Au Wittnau hatte mehr vom Spiel, vor den Toren war aber insgesamt zu wenig los. Das änderte sich nach dem Wechsel. Nach 55 Minuten gab der Schiedsrichter Elfmeter für die Heimelf. Wittnau, Köndringen, Trainer ,Zuschauer und Spielerinnen, alle hatten dazu was zu sagen.Da aber der Unparteiische immer recht hat lag der Ball auf dem Punkt und kurze Zeit später auch im Köndringer Tor. Und der Gast gab postwendend die richtige Antwort. Nach einer Stunde schoss Zoe Heinzel mit ihrem ersten Saisontor den Ball von der linken Strafraum Seite ins lange Eck. Und keine zwei Minuten später war es Grachi Reyes Ronden die für ihre Mannschaft das Spiel drehte. Köndringen führte nun und sah sich aber jetzt permanenten Angriffen der Heimelf ausgesetzt. 15 Minuten vor dem Ende konnte die Heimelf ausgleichen. Ein Traumtor aus gut 20 Meter. Kurz vor dem Ende rettete dann Leoni Kopp ihrem Team den Punktgewinn, als sie Sensationell auf der Linie klären konnte. Köndringen hatte man in dieser Saison schon besser gesehen. Deshalb konnte man mit dem Ergebnis zufrieden sein nicht aber mit dem Spiel.