Köndringens Pinke Trikots passten nicht zum Rot der Gäste ,worauf der Schiedsrichter anordnete das man gelbe Leibchen anziehen sollte. Diese stanken aber derart das das verwöhnte Köndringer Star Ensemble fast den ganzen Deo Vorrat aufbrauchte um die unangenehmen Düfte zu vertreiben. Da sich aber die Fenster in der Mundinger Kabine nicht öffnen ließen, bekam der Spielleiter aufgrund der neuen Luftsituation bei der Passkontrolle einen Hustenanfall. Keinen Hustenanfall aber einen Tobsuchtsanfall bekam Trainer Schmidt am Spielfeldrand, was zu einer zu starken Beanspruchung der Stimmbänder führte. Als er tags darauf mit seiner Band Human Touch in Elzach spielte, fand er gesanglich nicht zu seiner gewohnten Stärke. Zur gewohnten Leistung, bis auf zwei Ausnahmen,fanden auch die Köndringer Mädels in der ersten Halbzeit nicht. Ausnahme eins, Ronja Nübling scheiterte mit einem Freistoß am Lattenkreuz und Nora Welz hatte mit ihrem Defensivteam vor dem eigenen Tor alles im Griff .Die Laune beim Trainer im Keller, die Sonne verschwand nach kurzem Gastspiel wieder im Nebel und die Sektgläser der Köndringer Frauen Power an der Seitenlinie blieben leer. Kurzum eine erste Halbzeit zum vergessen. Der Satz, sie kamen wie verwandelt aus der Kabine, wurde im Fußball schon oft zur Erklärung einer Leistungssteigerung herangezogen. Und in der 47 Minute übernahm Nübling die Initiative, bediente Schleer im 16 Meterraum und diese machte mit ihrem zehnte Saisontor das wichtige 1:0. Kurz vor Ende des Spiels ließ Köndringens Nr 6 noch ein weiteres Tor folgen, was untermahlte das sie zurecht im Doppelpass zur Spielerinn der Woche ernannt wurde. Jetzt knallte der Korken an der Bande.Mama Schleer befühlte die Gläser und ihr Gatte Max rannte mit dem restlichen Männeranhang zum Bierstand.Sie mußten sich beeilen um das Zweite Tor nicht zu verpassen. Luisa Bockstahler verwandelte einen gut herausgespielten Angriff sicher zum 2:0. Da waren gerade einmal 51 Minuten gespielt. Köndringen strahlte jetzt Sicherheit aus. Zwar hatte der Gast ab der 60 Minute einige Spielanteile aber richtig Gefährlich wurde es nur einmal als Nadja Herr alleine vor dem Tor auftauchte. Köndringens Nr. 1 blieb aber ruhig und vereitelte diese gute Gelegenheit. Das Heimmittelfeld Nübling,Staudenmayer und Bauser verdienten sich ein besonderes Lob.Nübling bereitete alle drei Tore vor,Staudenmayer und Bauser nahmen Sexaus Herausragendes Mittelfeld Duo Alison Gaul und Linda May nahezu aus dem Spiel.Nach schwachem Beginn gewann die Heimelf verdient mit 3:0.