Die ersten 20 Minuten bestimmten die Köndringer das Spiel. Sie präsentierten sich im Mittelfeld ballsicher, spielten im Angriff variabel und erzielten durch Luisa Bockstahler in der 5 Minute das frühe 0:1. Aber man versäumte es, mit Nachdruck auf ein weiteres Tor zu spielen.Vielmehr machte sich im weiteren Spielverlauf eine gewisse Zufriedenheit breit.Die Heimelf,die anfangs überhaupt nicht aufgefallen war ,bekam den sprichwörtlichen Fuß in die Türe und begann den Gast unter Druck zu setzen,was zur Folge hatte das Köndringen völlig den Faden verlor.Fehlabgaben,mangelndes Zweikampfverhalten und Fehlende Konzentration häuften sich. Der Halbzeit pfiff des Schiedsrichters wurde geradezu herbei gesehnt.In der Halbzeitpause stellt Trainer Schmidt sein Team neu ein und wollte mit einigen Umstellungen das eigene Spiel wieder stabilisieren. Nur ließ man sich gleich zu Beginn der zweiten 45 Minuten eklatant aus spielen was den Ausgleich zur Folge hatte. Köndringen wurde zum Reh in der Wolfsschlucht. immer wieder fiel die Heimelf über die Gästedefensive her. Zwei Spitzen, zwei offensive Mittelfeld Kräfte und immer wieder Attacken über die Flügel.Schon längst war man in den Zweikämpfen völlig unterlegen.Elke Weisshaar, Nora Welz und das Glück ließen Köndringen im Spiel bleiben. Das Fußball nicht immer Gerecht ist hätte Buggingen aufgrund der Gäste Konter erfahren können. Denn trotz aller Defizite hatten Nübling,Bockstahler und Zipse die Gelegenheiten für ein Zweites Gästetor. Die Überlegungen zum Ende waren eindeutig.Den Punkt absichern und zufrieden sein. Aber auch das gelang nicht. In der Nachspielzeit stand Buggingens Nr 9 ,eventuell im Abseits, völlig frei vor dem Tor und verwandelte zum Siegtreffer. Köndringen brachte seine Qualitäten über die meiste Zeit nicht auf den Platz. Buggingen zeigte mehr Leidenschaft und wollte für alle ersichtlich mit aller macht das Spiel gewinnen.Das war der Unterschied.