Die Landesliga Reserve der Frauen Spielgemeinschaft aus Köndringen Teningen und Mundingen brachte vom Spitzenspiel aus Wolfenweiler eine herbe 0:4 Niederlage mit. Wolfenweilers Trainer meinte nach dem Spiel das das Ergebnis ein bisschen zu hoch wäre. Köndringens Übungsleiter entgegnete, dass es aber eine verdiente Niederlage war. Köndringen gehörte die Anfangsphase und hatte innerhalb kürzester Zeit zwei richtig gute Chancen. Doch diese zwei Szenen offenbarten schon früh das Problem. Bei der ersten brachte Metzger in guter Position den Querpass nicht zur freistehenden Mitspielerin und bei der zweiten hatte Fischer die Torhüterin schon ausgespielt, schoss aber am leeren Tor vorbei. Kurz um das Köndringer Offensivspiel war zu unpräzise. Somit verpuffte das gute Aufbauspiel spätestens an des Gegners 16 Meterraums . Zu selten fand der entscheidende Pass den richtigen Adressaten . Wolfenweiler hatte zwar die etwas geringere Anzahl an Spielanteilen ,aber mit ihrer Angreiferin Selina Venturini einen permanenten Unruheherd. Mit ihrer Partnerin, im Sturm der Heimelf, zeigten Sie des Öfteren was genaues Zuspiel bedeutet. Wolfenweiler führte zur Pause mit 1:0. Als sie einen unsortierten Moment in der Abwehr des Gegners ausnutzen konnte. Köndringens Mut das Spiel nach der Pause noch drehen zu können erhielt aber nach einer Stunde einen herben Dämpfer. Ein Eckball der Heimelf landete am Pfosten und sprang zurück an den Strafraum. Trotz Vollbesetzung in der sogenannten Box reagierte nur eine am schnellsten. Wolfenweilers Nr 9. Mit einem satten Schuss fand sie die Lücke in der Vielbeinigen Abwehr. Köndringens Widerstand war gebrochen. In der Schlussphase lies sich der Gast noch zweimal ausspielen womit es zum Endstand kam. Am Ende war es wie mit einer komplexen Rechenaufgabe. Der Lösungsweg war der richtige, aber das Ergebnis am Ende falsch.